Über uns

Im Jahr 1992 wurde die Hand- und Gefäßchirurgische Gemeinschaftspraxis in der Goethestraße in Chemnitz durch den Handchirurgen Dr. Hasèk und den Gefäßchirurgen Dr. Jäckel gegründet. Sie begannen zum damaligen Zeitpunkt, chirurgische Erkrankungen, die überwiegend im Krankenhaus versorgt wurden, ambulant zu operieren. Die Möglichkeit, schon wenige Stunden nach der Operation wieder den häuslichen Komfort nutzen zu können, wurde von den Patient/innen dankend angenommen.Die Anzahl der ambulanten Operationen stieg in den kommenden Jahren rasch an und auch das Operationsspektrum wurde großzügig erweitert.

Aufgrund dessen musste die Gemeinschaftspraxis personell als auch räumlich vergrößert werden. Frau Dr. Wiesner und Herr Dr. Schwalbe ergänzten das Praxisteam. Durch bauliche Maßnahmen der Gemeinschaftspraxis, die besonders durch REHA aktiv unseren Vermieter unterstützt wurden, konnte die Praxis auch räumlich vergrößert werden. Mit der baulichen Erweiterung war es uns auch möglich, Patient/innen nach der Operation in der ersten Nacht zu betreuen. Somit konnte die Sicherheit in der Nachbetreuung erhöht und das Operationsspektrum ausgebaut werden. Drei modern eingerichtete Operationssäle standen nach der Erweiterung zur Verfügung und somit war der Status einer Praxisklinik erreicht.

2003 verabschiedete sich Herr Dr. Hasèk in den Ruhestand. Dieser frei gewordene Platz in der Praxis wurde von Herrn Dr. Haensel übernommen. Das Praxisspektrum wurde durch fußchirurgische Behandlungen, arthroskopische Eingriffe sowie operative Rekonstruktionen und Korrekturen von Knochenbrüchen im Hand- und Fußbereich erweitert. Auch degenerative Gelenkerkrankungen, wie zum Beispiel die Daumensattelgelenksarthrose wurden nun schwerpunktmäßig operiert. Auf eine enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Krankenhäusern wird und wurde stets Wert gelegt.

Aufgrund des handchirurgischen Spektrums und der Expertise der Operateure ist die Praxisklinik im handchirurgischen Versorgungkomplex der Berufsgenossenschaften eingebunden. Das bedeutet, dass Patient/innen nach Arbeitsunfällen an der Hand und deren Folgen in unserer Praxis konservativ, als auch operativ versorgt werden dürfen. Somit kann auch bei schweren Unfällen an der Hand ein stationärer Aufenthalt vermieden werden.

2016 machte sich dann zur Strukturoptimierung eine Trennung der Praxis in eine Hand-, Fuß- und Unfallchirurgisch orientierte Praxis, sowie eine gefäßorientierte Praxis notwendig.

Trotz der großen Nachfrage zur Behandlung in unserer Praxis und der gesundheitspolitischen Problematik sind wir stets bemüht, allen Anforderungen der Patient/innen gerecht zu werden.